«Gesichter werden produziert, sie haben mit Geschichte und Gesellschaft zu tun, mit Signifikanz und Subjektivierung. Entscheidend für das Gesichtliche ist jedoch seine chiastische Blickstruktur: Man sieht und wird zugleich angesehen. Gesichter also, die reflektiert werden, Gesichter in einem Spiegel, der nur Gesichter spiegeln kann – einerseits als monströse Entität, andererseits als lesbare Fläche.» (Pongo Zimmermann)
Pongo Zimmermann 1945 – 2015. Selbständiger Kommunikations-Designer in Zürich – beschäftigte sich mit unterschiedlichsten Projekten – stellte nur selten aus – liebte das Analoge über alles, arbeitete aber trotzdem digital.
Digital Art Prints aus der Ausstellung im Jahr 2013 in der Galerie Brigitte Moser Baar. Auflagen: je 3 Exemplare, Format 21 x 21 cm, vereinzelt sind sie auf Anfrage noch erhältlich.